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Kultur: Eine Frage der Herkunft

Eine amerikanische Internetseite führt Werke unklarer Provenienz

Ein neues Internetportal soll die Suche nach Kunst unklarer Provenienz im Netz erleichtern. 66 der wichtigsten amerikanischen Museum publizieren auf der von der „American Association of Museums“ betriebenen Website „NaziEra Provenance Internet Portal“ ( www.nepip.com ) mehr als 5700 Kunstwerke aus ihrem Bestand, deren Herkunftsgeschichte von der NS-Zeit bis heute lückenhaft ist. Sie erfüllen damit eine Forderung der Holocaust-Konferenz von 1998 in Washington, die eine entsprechende Initiative der Museen vorsah. Auch Deutschland hatte das 11-Punkte-Abkommen unterzeichnet. Bisher haben aber nur wenige Institutionen wie die Hamburger Kunsthalle ihre Werke in der Datenbank „ www.lostart.de ; registrieren lassen. wit

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