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Kultur: FFA legt detailliertes Zahlenwerk vor

Wußten Sie, dass die relativ größte Masse der Kinogänger aus Kleinstädten kommt? Wußten Sie, dass rund ein Drittel aller Kinogänger mindestens 4500 Mark netto pro Monat verdienen?

Wußten Sie, dass die relativ größte Masse der Kinogänger aus Kleinstädten kommt? Wußten Sie, dass rund ein Drittel aller Kinogänger mindestens 4500 Mark netto pro Monat verdienen? Sicher ahnten Sie, dass auf jeweils rund ein Drittel aller Kinogänger die Kriterien Hochschulbildung, Angestellte und Schüler/Studenten zutreffen - aber hätten Sie geahnt, dass über 70 Prozent zu kinderlosen Haushalten bzw. Haushalten mit Kindern über 15 Jahren gehören? Und dass die mindestens 50-Jährigen extrem auf Filme mit Julia Roberts stehen?

Das alles und noch viel mehr ist in dem statistischen Standardwerk "Die Kinobesucher 1999" nachzulesen, das die Filmförderungsanstalt (FFA) soeben herausgegeben hat. Darin findet sich auch der wertvolle Hinweis, dass im Jahr nach dem durch "Titanic" geprägten Boom zwar rund zehn Prozent weniger Leute ins Kino gingen; sie taten dies aber dafür umso emsiger, sodass die Gesamtbesuchszahlen wiederum stabil blieben. Seit 1991 untersucht die FFA die deutsche Kinolandschaft systematisch nach Altersgruppen, Besuchshäufigkeit, Haushaltseinkommen, Schulbildung - und nimmt dabei sogar die Schwankungen der Besuche nach Wochentagen unter die Lupe. Neu in diesem Jahr unter anderem: die 30 erfolgreichsten Filme des Jahres werden nach demographischen Kriterien wie Geschlecht, Wohnort- und Haushaltsgröße ausgewertet. Ein Paradies für Zahlenfans - und die daraus ableitbaren Hintergründe!Die komplette Studie findet sich unter der Adresse www.ffa.de/Publikationen/index.html

Die komplette Studie findet sich unter der Adresse

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