zum Hauptinhalt

Kultur: Förderkreis: Rechtsform würde Gestaltungsfreiraum geben

Das Deutsche Theater in Berlin sollte nach Ansicht von Heinz Dürr, Vorsitzender des Freundes- und Förderkreises der Bühne, in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Mit dieser Rechtsform würde dem Theater dringend notwendiger Gestaltungsfreiraum gegeben.

Das Deutsche Theater in Berlin sollte nach Ansicht von Heinz Dürr, Vorsitzender des Freundes- und Förderkreises der Bühne, in eine Aktiengesellschaft umgewandelt werden. Mit dieser Rechtsform würde dem Theater dringend notwendiger Gestaltungsfreiraum gegeben. Außerdem erzwinge das Aktienrecht Finanz-Transparenz, sagte der ehemalige Bahn-Chef in der SFB-Sendung "Figaro!!". Mit einer Aktiengesellschaft könnten die internen Abläufe optimiert und neue Einnahmequellen erschlossen werden, wie zum Beispiel durch Mäzene und Sponsoren, sagte Dürr. Das staatlich subventionierte Deutsche Theater unter der Intendanz von Thomas Langhoff hat zurzeit bei einem Etat von 38 Millionen Mark ein Defizit von 2,4 Millionen Mark.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false