zum Hauptinhalt

Kultur: Goethe-Institut eröffnet Dependance in Pjöngjang

Mit der Eröffnung eines Lesesaals in Pjöngjang wagt sich das GoetheInstitut als erstes ausländisches Kulturinstitut auf nordkoreanisches Gebiet. Am 2.

Mit der Eröffnung eines Lesesaals in Pjöngjang wagt sich das GoetheInstitut als erstes ausländisches Kulturinstitut auf nordkoreanisches Gebiet. Am 2. Juni wird Goethe-Präsidentin Jutta Limbach die mit einem einheimischen Mitarbeiter besetzte Außenstelle eröffnen, kündigte Goethe-Instituts-Generalsekretär Andreas Schlüter in Berlin an. Ein Signal für die zunehmende Verlagerung der Goethe-Instituts-Aktivitäten weg von den alten Kernländern Westeuropas hin zu einer stärkeren Präsenz in Osteuropa sowie in den Krisengebieten der Welt, erklärte Schlüter in seiner 100-Tage-Bilanz. Neueröffnungen oder verstärkte Präsenzen in Ljubljana, Ramallah, Algier, Teheran, Ho-Chi-Min-Stadt und sogar Bagdad seien, so Schlüter, Belege für die Tendenz, Kultur verstärkt zur Krisenprävention vor allem in islamisch geprägten Ländern einzusetzen. Tsp

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false