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Kultur: Harry Potter: Therapeuten: Pädogisch sinnvoll

Die Lektüre der Harry-Potter-Bücher ist nach Ansicht der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG) pädagogisch sinnvoll. In den Bänden der Autorin Joanne K.

Die Lektüre der Harry-Potter-Bücher ist nach Ansicht der Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG) pädagogisch sinnvoll. In den Bänden der Autorin Joanne K. Rowlings werde für Kinder und Jugendliche eine "Gegenwelt zur unserer technikbeherrschten Kultur" erschaffen, teilte der nach eigenen Angaben größte deutsche Verband für Psychotherapie mit. Harry Potter - der vierte Band ist soeben erschienen - biete "zahlreiche positive Identifikationsmöglichkeiten". Die Bücher würden es Kindern ermöglichen, sich mit eigenen, oft komplizierten Lebenssituationen auseinander zu setzen. So könnten Kinder und Jugendliche lernen, dass Ängste zum Leben gehören und sich aus Schwächen oft auch Stärke entwickeln könne. Eltern sollten sich ihre Kindern als Gesprächspartner über Harry Potters magische Fähigkeiten zur Verfügung stellen, hieß es.

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