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Kultur: Hörtest: Soul von Amel Larrieux

Wie es einem schwarzen, klugen Mädchen so gehen kann. "A little girl", singt Amel Larrieux, "I was looking at a magazine/ wondering why I could never find too many girls who looked like me/ All I saw was hair so blonde and eyes so very blue/ and the words under the picture said, and you can get this look too".

Wie es einem schwarzen, klugen Mädchen so gehen kann. "A little girl", singt Amel Larrieux, "I was looking at a magazine/ wondering why I could never find too many girls who looked like me/ All I saw was hair so blonde and eyes so very blue/ and the words under the picture said, and you can get this look too". Nein, blauäugig ist sie nicht geworden. Eine Blondine auch nicht: Amel Larrieux hat dafür eine Soul-Platte aufgenommen, die nicht mit Rhythmus-Tüfteleien überlastet wurde und auf der nicht pausenlos ein Rapper dazwischen quakt. Sie hat eine Platte aufgenommen, die R & B, wie sich Soul heute gerne nennt, wenigstens für einen kurzen Moment aus der Teenager-Ecke herausholt. Nein, Amel Larrieux ist auf dem CD-Cover nicht mit nacktem Bauchnabel zu sehen. Sie singt Soul für Erwachsene. Das soll jetzt keine Warnung sein.

amen

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