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Infusion: Berliner Galerien in NY

Vergangenes Jahr war sie das Sorgenkind unter den Kunstmessen und musste zahlreiche Absagen verkraften. Diesmal vermelden nicht bloß Galerien wie Tanya Leighton, Ben Kaufmann, Johann König, Eigen + Art, Arndt, Aurel Scheibler oder Giti Nourbakhsch aus Berlin die Rückkehr zur renommierten New Yorker Kunstmesse.

Vergangenes Jahr war sie das Sorgenkind unter den Kunstmessen und musste zahlreiche Absagen verkraften. Diesmal vermelden nicht bloß Galerien wie Tanya Leighton, Ben Kaufmann, Johann König, Eigen + Art, Arndt, Aurel Scheibler oder Giti Nourbakhsch aus Berlin ihre Teilnahme an der internationalen Kunstmesse Armory Show (4. bis 7. März) respektive die Rückkehr zur renommierten New Yorker Kunstmesse. Auch die Erwartungen sind hoch gesteckt, weil in New York ansässige Galerien kolportieren, dass man dort – anders als etwa in London – wieder gute Geschäfte machen kann.

Darüber hinaus hat aber auch die Messe am Image gefeilt. So gibt es für 20 der insgesamt 230 Galerien eine neue Sektion namens „Armory: Focus“ – und der Schwerpunkt widmet sich zum Auftakt Berlin und seiner Galerieszene. Armory-Chefin Katelijne De Backer war selbst vor Ort, hat von Kreuzberg bis Mitte fleißig geworben und begründet ihren Wunsch nach mehr Berliner Präsenz mit der einzigartigen Atmosphäre in der Stadt: Sie sei nicht bloß eines der wichtigsten Ziele für Künstler aus aller Welt, die nach Europa reisten, sondern verfüge auch über ein starkes Netzwerk innerhalb der Kunstszene. De Backer fühlt sich „an frühere Zeiten“ erinnert – als Chelsea noch ganz am Anfang war und die New Yorker Galerienszene offen für Experimente“. Einen Abglanz von „Berlin’s creativity” wünscht sie sich für die Zeit der Armory Show. Mit ganz konkreten Vorteilen für die reisenden Galerien: Im „Focus“ sind die Standmieten reduziert, es gibt Rabatte für bestimmte Hotels und den Transport der Kunstwerke. cmx

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