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© ddp

Johansson und Portman: Ein Herz und eine Seele

Sie gehören zu den jüngsten und talentiertesten Hoffnungen, die Hollywood zu bieten hat. Und eigentlich könnte man denken, Scarlett Johansson und Natalie Portman seien, wie in der Traumfabrik so oft üblich, erbitterte Konkurrentinnen. Weit gefehlt - die beiden Stars gestehen sich auf der Berlinale ihre gegenseitige Verehrung.

In "Die Schwester der Königin" spielen Scarlett Johansson und Natalie Portman die Boleyn-Schwestern Anne und Mary, die im 16. Jahrhundert als Mätressen um die Liebe von König Heinrich VIII. buhlten. Im wahren Leben schätzen sie sich sehr.

"Dieser Film war die seltene Gelegenheit, mit einer Schauspielerin zusammenzuarbeiten, die ich sehr bewundere", sagt Natalie Portmann am Freitag über die Arbeit mit Johansson am Set zum Berlinale-Beitrag "Die Schwester der Königin". "Es war ein Vergnügen, sie jeden Tag bei der Arbeit zu beobachten."

Scarlett Johansson gibt das Kompliment gern zurück: "Ich habe mich zu dem Projekt verpflichtet, weil Natalie schon dabei war", erzählt die 22-Jährige. "Ich habe durch die Zusammenarbeit mit ihr viel gelernt."

Auch bei der Rolle ihrer Kostüme im Film sind sich die Darstellerinnen - die beide mit langen, offenen Haaren und in Kleidern auf der Berlinale erscheinen - einig: "Sie waren nicht immer sehr komfortabel, aber sie waren sehr hilfreich", berichtete Portman. Johansson bestätigte: "Die Kostüme waren wie ein eigener Charakter, es war interessant zu sehen, wie sie uns einschränkten und in die damalige Zeit zurückversetzten - das hat die Art und Weise unseres Spiels verändert."

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Philippa Gregory und läuft auf der Berlinale außer Konkurrenz. "Die Schwester der Königin" läuft am 6. März in Deutschland an. (sgo/dpa)

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