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Joni Mitchell

© Redferns/Gijsbert Hanekroot

Joni Mitchell, Les Imprimés, Bonnie Prince Billy, PIL: Die Pop-Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen vier Popkritiker*innen ab 21 Uhr die Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ auf Radio eins vor. Diesmal mit Joni Mitchell, Les Imprimés, Bonnie Prince Billy, PIL.

Joni Mitchell: Joni Mitchell At Newport (Rhino)
2015 erlitt Joni Mitchell einen Schlaganfall. Niemand wusste so richtig, wie es ihr seitdem ging. Bis die Kanadierin letztes Jahr einen Überraschungsauftritt beim legendären Newport Folk Festival hinlegte. „I’ll still be on my feet“ sang die große Folkveteranin im Sitzen. Begleitet von Brandi Carlile und anderen Musikern stimmte die 78-Jährige einige ihrer größten Hits an. Die „Joni Jam“, auf Platte gepresst, dokumentiert das denkwürdige Konzert einer Kämpferin. Juliane Reil, Deutschlandfunk Kultur

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Les Imprimés: Rêverie (Big Crown)
Hört man diese Platte ohne jegliche Informationen, springt einen sogleich der Gedanke an, hier müsse es sich um ein vergessenes Low Rider Holy-Grail Album aus den 1970er Jahren handeln. Sonnendurchflutete Melancholie, bitter-süße Harmonien und eine delikate Instrumentierung führen unweigerlich auf diese Spur. Aber: das hier ist keine Band aus San Diego, sondern ein Mann, Morten Martens aus Norwegen, der auf diesem grandiosen Album alles alleine gemacht hat. Wie - das ist egal. Das Ergebnis zählt: das ist ein wahnsinnig schöner Soundtrack für den Spätsommer. Andreas Müller, Moderator

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Bonnie Prince Billy: Keeping Secrets Will Destroy You (Domino)
Die Menschen sind wie Bäume, erklärt Bonnie Prince Billy auf seinem neuen Album. Es gibt Weiden, Kiefern und Eichen. Aber nur die Letztgenannten taugen ihm, denn sie sind robust. Der Amerikaner ist selbst so ein Eichenmännchen, the original Waldschrat sozusagen, mit einem festen Platz in der alternativen Country- und Folkmusik. Nicht immer ist klar, worauf er mit seinen spärlich instrumentierten Songs hinauswill. Aber wer etwas übrig hat für das Sonderbare und Unbeugsame, wird hier fündig. Christoph Reimann, Journalist

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Public Image Ltd.: End Of World (PIL Official)
Der Welt sei zu weit nach links gerückt, sagte ausgerechnet John Lydon, „Godfather of Punk“ und Sänger von PIL kürzlich. Schaut man über die irrlichternden Tiraden in seinen Texten hinweg, ist es die ungebrochene Intensität seiner Stimme, die die musikalische Tour de Force zwischen Rock, Dance, Folk, Pop und Dub auf diesem Spätwerk zusammenhält. Überraschend zärtlich dagegen: die Ode „Hawaii“ an Lydons verstorbene Frau Nora Forster. Hannes Soltau, Tagesspiegel

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Joni Mitchell At Newport

© Rhino

Les Imprimés: Rêverie (Big Crown)

© Big Crown

Bonnie Prince Billy: Keeping Secrets Will Destroy You (Domino)

© Domino

Public Image Ltd.: End Of World (PIL Official)

© PIL Official

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