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© AFP

Hollywood: Scarlett will nicht Woodys Muse sein

Ende der Woche läuft in den USA der dritte Woody-Allen-Film an, in dem Scarlett Johansson mitspielt. Die Schauspielerin findet daran wenig Außergewöhnliches. Der Filmemacher kommt aus dem Schwärmen hingegen gar nicht mehr heraus.

US-Filmschauspielerin Scarlett Johansson will auch nach ihrem dritten Film mit Woody Allen nicht die "Muse" des Star-Regisseurs sein. "Woody und ich schätzen es, wie wundervoll es ist, als Freunde zusammenzuarbeiten, es macht Spaß und wir haben eine gute Zeit miteinander", sagte sie in Beverly Hills vor Journalisten. Aber: "Ich bin nicht seine Muse". Die 23-jährige Johansson trat 2005 in "Match Point" auf, 2006 in "Scoop". Am Freitag läuft in den USA "Vicky Christina Barcelona" an, in dem auch die spanischen Stars Penélope Cruz und Javier Bardem mitspielen.

Allen griff in der Vergangenheit für seine zahlreichen Filme häufig auf die gleichen Schauspielerinnen zurück, zum Beispiel auf Diane Keaton oder Mia Farrow. Er bezeichnete Johansson als "Unfall". Er habe bei den Dreharbeiten von "Match Point" auf sie zurückgreifen müssen, da die Schauspielerin Kate Winslet kurzfristig ausfiel. "Ich dachte, Johansson sei eigentlich zu jung für den Film. Ich brauchte jedoch jemanden und ich wusste, das Scarlett eine großartige Schauspielerin und Schönheit ist." Nach den Dreharbeiten sei er von der jungen Frau verzaubert gewesen. "Sie ist nicht nur wunderschön, sondern auch schlau, amüsant, charmant und begabt", schwärmte der US-Regisseur. (sf/dpa)

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