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ROMANZE: Ein italienischer Sommertraum

Marcello hat nur 24 Stunden, um den Bürgermeister eines süditalienischen Hafenstädtchens zu überzeugen, dass er seine Tochter ausführen darf. Ein goldenes Fünfzigerjahre-Märchen.

Sonne, Glück und Sonnenschein: Alles zu schön, um wahr zu sein, in dem kleinen süditalienischen Hafenstädtchen. Goldene Fünfzigerjahre, der Pfarrer konfisziert Rock’n’Roll-Schallplatten, eine Chorsängerin schämt sich, weil sie als Aktmodell posierte, und der Fischerjunge Marcello erlebt die erste Liebe seines Lebens – und hat nur 24 Stunden, um dem Bürgermeister ein passendes Geschenk zu machen und dessen Tochter zum Date zu gewinnen. Der Schweizer Regisseur Denis Rabaglia tritt mit „Marcello, Marcello“ eine Hindernis-Lawine los – ein Problem folgt aufs nächste, am Ende ist das ganze Dorf in Marcellos Liebeswerben involviert. So viel Italianità auf einen Schlag – das lässt sich nur mit deutsch-schweizerischer Sehnsucht erklären. Und bei einem Campari an einem Sommerabend unbeschwert genießen. Perfekter Sommerfilm.

„Marcello, Marcello“, CH/D 2008, 97 Min., R: Denis Rabaglia, D: Francesco Mistichelli, Elena Cucci, Renato Scarpa

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