zum Hauptinhalt

Kultur: Klassik: Werkverschränkung: Kent Nagano und Anja Silja setzen Schönberg in Bruckner

Es ist eines der spannendsten Experimente, die Kent Nagano und sein Deutsches Symphonie-Orchester in dieser Spielzeit geplant haben: Bruckners neunte, unvollendete Sinfonie mit Schönbergs Monodram "Erwartung" mittendrin. Das Aufbrechen des traditionellen Konzertrituals, nach dem das Werk unantastbar zu sein hat, macht schon auf dem Papier neugierig auf die Wechselwirkungen zwischen einen Werk am Ende der Romantik und einem anderen am Beginn der Moderne.

Es ist eines der spannendsten Experimente, die Kent Nagano und sein Deutsches Symphonie-Orchester in dieser Spielzeit geplant haben: Bruckners neunte, unvollendete Sinfonie mit Schönbergs Monodram "Erwartung" mittendrin. Das Aufbrechen des traditionellen Konzertrituals, nach dem das Werk unantastbar zu sein hat, macht schon auf dem Papier neugierig auf die Wechselwirkungen zwischen einen Werk am Ende der Romantik und einem anderen am Beginn der Moderne. Ob man den letzten Satz der "dem lieben Gott" gewidmeten Neunten anders hören wird, nachdem Anja Silja in "Erwartung" den Schritt in den musikalischen Expressionismus vollzogen hat? Wer es wissen will, muss dabei sein.

20 Uhr: Philharmonie[H.-v.-Karajan-St], Tiergarten[H.-v.-Karajan-St]

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false