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Kulturtipps für Berlin: Wohin am Abend?

Die Geigerin Lindsey Stirling mischt Klassik und Dubstep in der Zitadelle und Sandra Kreisler singt Chansons in der Bar jeder Vernunft. Die Kulturtipps!

Open-Air: Lindsey Stirling

Mit ihrer atemberaubenden Mischung aus Klassik, modernen DubStep-Rhythmen und progressiven Tanzeinlagen hat Stirling ein ganz eigenes Genre erschaffen.

19.30 Uhr, 44,90 Euro, Zitadelle Spandau, Am Juliusturm 64

Chanson: Sandra Kreisler und das Oriel Quartett

Für ihr Programm „Von Liebe, Tod und anderen schmutzigen Dingen“ hat Sandra Kreisler die grausamsten Balladen, die schönsten Liebeslieder und die skurrilsten Erzählungen von Brecht, Ringelnatz u. a. zusammen mit dem Oriel Quartett in ein kammermusikalisches Gewand gekleidet, das Chansonfans und Klassikliebhaber herausfordert.

20 Uhr, 24,50-29,50 Euro, Bar jeder Vernunft, Schaperstraße 24, Wilmersdorf

Electronic Pop: Ofrin

Zehn Jahre ist es her, dass die israelische Sängerin Berlin zur Wahlheimat erkor. Ihre Mischung aus Acoustic-Pop und jazzaffiner Electronica fand alsbald eine Fanbase, doch hat sie sich seither stets weiterentwickelt. So ist Ofrins letztes Album „The Bringer“ eher isländisch inspiriert.

20 Uhr, 10 Euro, Privatclub, Skalitzer Straße 85–86, Kreuzberg

Kino: Perekop / Chleb

Lange wurden die Unterschiede zwischen Ukrainern und Russen kaum beachtet. Auch das ukrainische Filmschaffen erfuhr keine eigenständige Betrachtung. Die Reihe „Politik des Rhythmus“ präsentiert ukrainisches Avantgardekino aus der Zeit zwischen den Weltkriegen, als die Sowjetunion noch hoffnungsfroh war. Heute laufen Iwan Kawaleridses kubistisches Stadtporträt „Perekop“ und Mykola Schpykowskijs ebenfalls dreiviertelstündiges Agitprop-Epos „Chleb“.

20 Uhr, 7,50 Euro, Arsenal, Potsdamer Straße 2, Tiergarten

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