zum Hauptinhalt

Kultur: Maria Schell: Frankfurt plant große Ausstellung

Eine große Sonderausstellung und eine Filmreihe über die im April gestorbene Schauspielerin Maria Schell ist im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main geplant. „Wir können demnächst den Nachlass einer der bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen bearbeiten und präsentieren“, sagte HansPeter Reichmann, kommissarischer Direktor des Museums.

Eine große Sonderausstellung und eine Filmreihe über die im April gestorbene Schauspielerin Maria Schell ist im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main geplant. „Wir können demnächst den Nachlass einer der bedeutendsten deutschen Schauspielerinnen bearbeiten und präsentieren“, sagte HansPeter Reichmann, kommissarischer Direktor des Museums. Eine erste Bestandsaufnahme des Nachlasses habe es bereits durch Sohn Oliver Schell gegeben. Auch Maximilian Schell, der Bruder der 1926 in Wien geborenen Darstellerin, unterstützt das Projekt. Maria Schell wurde in den 50er Jahren an der Seite von Dieter Borsche und O.W. Fischer berühmt, international erfolgreich wurde sie als Lazarett-Oberschwester in Helmut Käutners Antikriegs-Film „Die letzte Brücke“. 1954 wurde sie für die Rolle auf den Filmfestspielen in Cannes ausgezeichnet. ddp

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false