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Kultur: Mehr Schwarz als Weiß: Auktionen bei Lempertz

Obwohl sie nicht gerade ein Meilenstein des Fotohandels war, gab es im Hause Lempertz bei der letzen Fotoversteigerung auch erfreuliche Momente: Stephen Shores Portfolio „Twelve Photographs“ aus dem Jahr 1976 wurde heiß umkämpft, bis ein Saalbieter bei 24000 Euro den Zuschlag erhielt. Auch Heinz Hajek Halkes „Schwarzweißer Akt“, eine Mehrfachbelichtung aus den Dreißigerjahren, stieg auf 12000 Euro (Taxe 9000).

Obwohl sie nicht gerade ein Meilenstein des Fotohandels war, gab es im Hause Lempertz bei der letzen Fotoversteigerung auch erfreuliche Momente: Stephen Shores Portfolio „Twelve Photographs“ aus dem Jahr 1976 wurde heiß umkämpft, bis ein Saalbieter bei 24000 Euro den Zuschlag erhielt. Auch Heinz Hajek Halkes „Schwarzweißer Akt“, eine Mehrfachbelichtung aus den Dreißigerjahren, stieg auf 12000 Euro (Taxe 9000). Der Gummidruck von Heinrich Kühn aus dem Jahr 1902 erzielte stolze 9000 Euro. Erwartungsvoll sieht man jetzt den Kölner Auktionen mit Zeitgenossen und der Klassischen Moderne entgegen (4./5. Juni). An diesem Wochenende ist eine Auswahl der Werke in der Berliner Repräsentanz zu sehen, darunter ein Blatt Otto Muellers aus der 1926/27 entstandenen „Zigeunerserie“ (Taxe 65000–70000 Euro). wit

Kunsthaus Lempertz Berlin, Linienstraße 153, bis 16. Mai, 11–17 Uhr.

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