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Mosaik-Verlag: Tag der offenen Tür bei den Abrafaxen

Die Comicfiguren Abrax, Brabax und Califax aus dem monatlich erscheinenden Comicmagazin "Mosaik" erwarten Fans und Besucher im Verlagsgebäude im Berliner Stadtteil Westend.

Berlin - Es werden zahlreiche ehemalige Mitarbeiter des "Mosaik" erwartet. Dazu gehören Lothar Dräger, der von 1976 bis 1990 künstlerischer Leiter war und als "Vater der Abrafaxe" gilt, und Lona Rietschel, die von 1960 bis 1999 Figurenzeichnerin war und die drei Kobolde Mitte der 70er Jahre als Nachfolger der legendären Digedags entwarf. Auch Jürgen Kieser, der Schöpfer der Mäuseabenteuer mit Fix und Fax, hat sein Kommen zugesagt. Von 12 Uhr bis 18 Uhr stehen Führungen und Signierstunden auf dem Programm, wie der Verlag Mosaik Steinchen für Steinchen ankündigte.

Interessierte erleben an diesem Tag, wie der nach Verlagsangaben auflagenstärkste deutsche Comic entsteht. Dabei kann den Zeichnern über die Schulter geschaut und miterlebt werden, wie aus dem Szenario und Scribble über den Aufriss, die Reinzeichnung, das Lettering und die Kolorierung das aktuelle Heft entsteht. Zudem können sich Besucher Hefte und Bücher signieren lassen und mit den Zeichnern ins Gespräch kommen. Für Sammler des "Mosaik" will der Verlag Raritäten aus seinem Lager zum Kauf anbieten.

Das Comicmagazin erscheint seit Dezember 1955, zunächst mit den Digedags als Titelhelden und seit Januar 1976 mit den Abrafaxen. Das November-Heft ist das 600. "Mosaik". Der Verlag hat seinen Sitz in der Lindenallee 5 in 14050 Berlin, Nähe S-Bahnhof Westend und U-Bahnhof Theodor-Heuss-Platz. (tso/ddp)

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