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Kultur: Mozart-Zyklus: Staatsoper trennt sich von Thomas Langhoff

Der von Thomas Langhoff auf drei Inszenierungen angesetzte Mozart-Zyklus an der Berliner Staatsoper ist geplatzt. Wie die Oper am Freitag mitteilt, wird Langhoff, auch Intendant des Deutschen Theaters, "Cosi fan tutte" nicht inszenieren und damit die mit "Figaros Hochzeit" (1999) und "Don Giovanni" (2000) begonnene Arbeit nicht abschließen.

Der von Thomas Langhoff auf drei Inszenierungen angesetzte Mozart-Zyklus an der Berliner Staatsoper ist geplatzt. Wie die Oper am Freitag mitteilt, wird Langhoff, auch Intendant des Deutschen Theaters, "Cosi fan tutte" nicht inszenieren und damit die mit "Figaros Hochzeit" (1999) und "Don Giovanni" (2000) begonnene Arbeit nicht abschließen. Opernintendant Georg Quander habe sich mit Langhoff, Herbert Kapplmüller (Bühnenbild) und Yoshio Yabara (Kostüme) auf die Trennung verständigt, hieß es gestern. Hintergrund: Nach der letzten Premiere im Rahmen der Mozartfestspiele zu Pfingsten hatte es überwiegend negative Kritiken für Langhoff gegeben. "Das Ergebnis war nicht so befriedigend, dass es eine Fortsetzung der Zusammenarbeit gerechtfertigt hätte", sagte ein Sprecher der Staatsoper ergänzend.

Der \"Cosi fan tutte\"-Premierentermin am 1. Juni 20

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