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Kultur: Nachfolgerin von Nida-Rümelins: München: Lydia Hartl neue Kulturreferentin

Die Medizinerin und Medienwissenschaftlerin Lydia Hartl wird neue Münchner Kulturreferentin und Nachfolgerin von Julian Nida-Rümelin (SPD), der Anfang des Jahres das Amt des Kultur-Staatsministers in der Bundesregierung übernommen hat. Hartl wurde gestern im Münchner Stadtrat mit der Stimmenmehrheit von SPD und Grünen für das Amt bestimmt.

Die Medizinerin und Medienwissenschaftlerin Lydia Hartl wird neue Münchner Kulturreferentin und Nachfolgerin von Julian Nida-Rümelin (SPD), der Anfang des Jahres das Amt des Kultur-Staatsministers in der Bundesregierung übernommen hat. Hartl wurde gestern im Münchner Stadtrat mit der Stimmenmehrheit von SPD und Grünen für das Amt bestimmt. Auf sie entfielen 43 von 80 Stimmen. Der Kandidat der CSU-Opposition, der Archäologe Vinzenz Brinkmann, bekam 35 Stimmen. Hartl, 45, lehrt als Professorin für Wahrnehmungspsychologie am Zentrum für Kunst und Medien in Karlsruhe und an der französischen Universität Orleans. Nida-Rümelin hatte die Münchnerin als seine Nachfolgerin vorgeschlagen. Die Spitzen der bayerischen Landeshauptstadt erwarten von der parteilosen Hartl eine Förderung der als zukunftsträchtig geltenden Medienkunst. Im vorigen Jahr hatte Hartl dem Stadtrat ein Medienkonzept für München vorgelegt.

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