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Kultur: Ost und West

Rebecca Horn gehört zu den drei Künstlern, deren Werke jetzt im Wettbewerb für die Ausgestaltung des künftigen Bundesratssitzes in Berlin ausgewählt worden sind.Ihre "Drei Grazien" sind eine Installation aus Messingstäben, die in den drei kleinen Kuppelgewölben der Wandelhalle 15 Meter über dem Boden schweben werden.

Rebecca Horn gehört zu den drei Künstlern, deren Werke jetzt im Wettbewerb für die Ausgestaltung des künftigen Bundesratssitzes in Berlin ausgewählt worden sind.Ihre "Drei Grazien" sind eine Installation aus Messingstäben, die in den drei kleinen Kuppelgewölben der Wandelhalle 15 Meter über dem Boden schweben werden.Außerdem wurden Entwürfe des Dänen Per Kirkeby und des Leipziger Künstlers Maix Mayer für die Ausgestaltung des ehemaligen Preußischen Herrenhauses ausgewählt.Kirkeby schlägt kapitellähnliche Skulpturen aus schwarzpatinierter Bronze für den Attikabereich der Hauptfassade und den Ehrenhof vor.Mayers "Hausmusik" betitelter Entwurf geht von im gesamten Gebäude verteilten Meßpunkten aus, die Schwingungen aufzeichnen und in Töne umwandeln.Der Künstler versteht sein Kunstwerk als "mentale Tankstelle in den Sitzungspausen".Das zwischen 1899 und 1904 in der Leipziger Straße erbaute Preußische Herrenhaus wird gegenwärtig vom Hamburger Architekten Peter Schweger umfassend saniert und umgebaut.Die Ausstellung mit den Arbeiten aller zehn am Wettbewerb beteiligten Künstler ist bis zum 21.März im Dienstgebäude des Bundestages Unter den Linden 50 zu sehen (Ausführlicher Bericht folgt).

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