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Kultur: Peymann bietet Frankfurter Schauspieler Asyl

Das Berliner Ensemble bietet dem vom Frankfurter Schauspielhaus nach einem Angriff auf den Kritiker Gerhard Stadelmaier entlassenen Schauspieler Thomas Lawinky „theatralisches Asyl“ an. „Im Gegensatz zu Frankfurt sind im Berliner Ensemble die Haupttugenden des Theaters ausdrücklich erwünscht: Fantasie und Improvisation, Frechheit und Toleranz, Selbstironie, Sex, Geschmacklosigkeit, Subversion, Blasphemie und so weiter bis ans Tor der Hölle“, so BE–Intendant Claus Peymann.

Das Berliner Ensemble bietet dem vom Frankfurter Schauspielhaus nach einem Angriff auf den Kritiker Gerhard Stadelmaier entlassenen Schauspieler Thomas Lawinky „theatralisches Asyl“ an. „Im Gegensatz zu Frankfurt sind im Berliner Ensemble die Haupttugenden des Theaters ausdrücklich erwünscht: Fantasie und Improvisation, Frechheit und Toleranz, Selbstironie, Sex, Geschmacklosigkeit, Subversion, Blasphemie und so weiter bis ans Tor der Hölle“, so BE–Intendant Claus Peymann. Lawinky könne als festes Mitglied ins Ensemble eintreten.

Der Deutsche Bühnenverein verteidigte dagegen den „FAZ“-Kritiker. Berlins Ex-Kultursenator Christoph Stölzl plädierte für eine generelle Debatte über Theaterarbeit. Frank Baumbauer, Intendant der Münchner Kammerspiele, sprach hingegen von einer Überreaktion auf allen Seiten. ddp

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