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Popstar Whitney Houston in Hannover.

© dpa

Update

Pop-Diva: Download-Zahlen: Whitney Houston Songs boomen

Das Phänomen des posthumen Erfolges: Auch Whitney Houston Songs sind nach dem Tod der Künstlerin gefragter denn je.

Kurz nach dem Tod von Whitney Houston hat ein Ansturm auf Musik-Downloads der Pop-Diva eingesetzt. Das Unternehmen Media Control in Baden-Baden teilte am Montag mit, am Sonntag seien fast 100 Mal so viele Houston-Alben heruntergeladen worden als noch einen Tag zuvor. „Auch ihre Single-Downloads waren hierzulande begehrt und stiegen auf mehr als das 28-Fache an.“ Das derzeit meist verkaufte digitale Album der sechsfachen Grammy-Preisträgerin ist demnach „The Ultimate Collection“ mit ihren größten Hits. Am Sonntag war es laut Media Control gleichzeitig das in Deutschland am häufigsten heruntergeladene Album überhaupt.

Das Promiportal TMZ will die Gründe für den Tod Whitney Houstons erfahren haben. So soll die Sängerin nicht, wie zuvor berichtet, an Wasser in der Lunge gestorben sein, sondern an einem Cocktail aus rezeptpflichtigen Medikamenten und Alkohol. Dies habe die Gerichtsmedizin in Los Angeles den Angehörigen der Sängerin mitgeteilt, berichtete TMZ am Montag. Außerdem sei die Sängerin von ihrer Tante Mary Jones in der Badewanne gefunden worden. Diese soll als erste mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung begonnen haben - ohne Erfolg.

Nach der Obduktion am Sonntag schlossen die Ermittler einen kriminellen Hintergrund aus. Die Leiche zeige keine sichtbaren Zeichen von Verletzungen, zitierten US-Medien einen Gerichtsmediziner. (mit dpa/AFP)

Leben und Tod der Pop-Ikone Whitney Houston

Kim Rastetter

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