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Pulitzer-Preis: Auszeichnungen in Literatur gehen an drei Frauen

Die begehrten Pulitzer-Preise für Belletristik, Bühnendrama und lebendige Historie gehen in diesem Jahr an drei Frauen. Die "New York Times" gewinnt fünf Pulitzer-Preise.

Die amerikanische Schriftstellerin Elizabeth Strout gewann die renommierte Auszeichnung für eine Sammlung von 13 Kurzgeschichten mit dem Titel Olive Kitteridge. Den Preis für das beste Drama holte sich die Bühnenautorin Lynn Nottage. Die Historikerin Annette Gordon- Reed heimste für ihre packend geschriebene Familiengeschichte The Hemingses of Monticello: An American Family den Preis ein.

Die The New York Times ist die große Gewinnerin der diesjährigen Pulitzer-Preise. Das renommierte Blatt heimste fünf der insgesamt 15 Journalistenpreise ein. Besondere Beachtung fand die umfangreiche Berichterstattung der Zeitung über den Sexskandal, der New Yorks Gouverneur Eliot Spitzer zum Rücktritt zwang. Den höchsten Pulitzer-Preis allerdings errang die Zeitung Las Vegas Sun und ihre Reporterin Alexandra Berzon. Sie hatte die vielen Todesfälle unter Bauarbeitern am Las Vegas Strip aufgedeckt. (cl/dpa)

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