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Kultur: Rapper diskutieren nicht über Schwulenhass

Das Schöneberger Xenon-Kino hat eine für heute geplante Podiumsdiskussion zum Thema „Schwulenhass in den Sprayer-, Rapper- und Hip-Hop-Szenen“ abgesagt. Trotz intensiver Bemühungen sei es dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) nicht gelungen, Gesprächsteilnehmer dafür zu gewinnen.

Das Schöneberger Xenon-Kino hat eine für heute geplante Podiumsdiskussion zum Thema „Schwulenhass in den Sprayer-, Rapper- und Hip-Hop-Szenen“ abgesagt. Trotz intensiver Bemühungen sei es dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) nicht gelungen, Gesprächsteilnehmer dafür zu gewinnen. Es hagelte Absagen, unter anderem von den Rappern Bushido, Azad, Kool Savas und Die Firma. Eko Fresh, Sido und ihr Label Aggroberlin reagierten nicht auf die Anfrage. Das Kino zeigt um 20 Uhr Jimmy Boltons Film „The Graffiti Artist“, der von einer konfliktgeladenen schwulen Liebesbeziehung in der Graffiti-Szene von Portland und Seattle handelt. Tsp

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