Kultur: Rhythm is it
Kunst darf kein Luxus sein. Klingt gut, nur wie haucht man den Worten Leben ein?
Von Ulrich Amling
Kunst darf kein Luxus sein. Klingt gut, nur wie haucht man den Worten Leben ein? Für das EducationProgramm der Berliner Philharmoniker zog der Choreograf Royston Maldoom nach Weißensee. Dort traf er auf coole Hauptschüler, in der einen Hand eine Zigarette, in der anderen verstohlen einen Lolli. Sechs aufwühlende Wochen später tanzen die Kids zu Strawinskys „Frühlingsopfer“, Rattle dirigiert. Gleichgültigkeit und Scheu können überwunden werden. Diese Vision teilt die Dokumentation Rhythm is it: mit pulsierender Tonspur, bebenden Schnitten und Bekenntnissen, die von Herzen kommen.
Noch in sieben Berliner Kinos
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