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Die Baustelle des Deutschlandhauses im August 2016.

© Kay Nietfeld / dpa

Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung: Richtfest für Deutschlandhaus am 17. Oktober

Eigentlich sollte das Dokumentationszentrum für Vertriebene im Deutschlandhaus dieses Jahr öffnen, doch aufgrund von Streitigkeiten um die Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung kam es immer wieder zu Verzögerungen.

Das Deutschlandhaus in Berlin, in dem das schon lange geplante Dokumentationszentrum zu Flucht und Vertreibung entstehen soll, feiert am 17. Oktober Richtfest. Das teilte das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung am heutigen Dienstag mit.

Eigentlich hatte die neue Gedenkstätte schon dieses Jahr öffnen sollen. Doch Querelen um die verantwortliche Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung hatten mehrfach zu Verschiebungen geführt. Inzwischen verzögert sich die Eröffnung voraussichtlich bis 2018.

Seit 2008 in Planung

Der Bundestag hatte das Dokumentationszentrum schon 2008 beschlossen. Es soll im renovierten Deutschlandhaus an das Schicksal von Millionen vertriebenen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg erinnern. Die Schau will aber auch einen Bezug zur aktuellen Flüchtlingssituation herstellen. dpa/Tsp

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