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Kultur: Ruine der Künste: Seiten, Zeiten, Wirklichkeit

Was man auf den ersten Blick für eine simple Collage halten könnte, ist tatsächlich aufwendig mit Einzelfotos gestaltet: Die Aufnahme der Aufnahme der Aufnahme, die gleichzeitig Ab-gabe ist - eine schrittweise Entäußerung der nicht sichtbaren (Körper-) Teile. Wolf Kahlens "prozesshafte Fotos" verweisen auf das dualistische Spannungsfeld, das unsere Wahrnehmung bestimmt - und zwar bis zum Tod, den wir schließlich nur benennen können, weil uns auch die Geburt ein Begriff ist.

Was man auf den ersten Blick für eine simple Collage halten könnte, ist tatsächlich aufwendig mit Einzelfotos gestaltet: Die Aufnahme der Aufnahme der Aufnahme, die gleichzeitig Ab-gabe ist - eine schrittweise Entäußerung der nicht sichtbaren (Körper-) Teile. Wolf Kahlens "prozesshafte Fotos" verweisen auf das dualistische Spannungsfeld, das unsere Wahrnehmung bestimmt - und zwar bis zum Tod, den wir schließlich nur benennen können, weil uns auch die Geburt ein Begriff ist. Wie alle Arbeiten des "Medienbildhauers" sind auch diese zu Buch-Unikaten gebündelten Abläufe geeignet, existenzielle Denkanstöße zu geben - zu sehen ab heute.

15-19 Uhr, nach Vereinbarung: Ruine der Kü

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