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Kultur: Schriftsteller warnen vor neuer Linkspartei

Wolf Biermann und zahlreiche Schriftstellerkollegen warnen in einem Aufruf vor der neuen Linkspartei, die aus PDS und der „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ gebildet werden soll: „Die neue Linkspartei ist weder neu noch links, so wie die PDS nicht für demokratischen Sozialismus steht.“ In dem in Berlin unterzeichneten Papier werden ExSPD-Mitglied Oskar Lafontaine und Gregor Gysi (PDS) als Populisten bezeichnet.

Wolf Biermann und zahlreiche Schriftstellerkollegen warnen in einem Aufruf vor der neuen Linkspartei, die aus PDS und der „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ gebildet werden soll: „Die neue Linkspartei ist weder neu noch links, so wie die PDS nicht für demokratischen Sozialismus steht.“ In dem in Berlin unterzeichneten Papier werden ExSPD-Mitglied Oskar Lafontaine und Gregor Gysi (PDS) als Populisten bezeichnet. Das Bündnis sei unglaubwürdig. „Aus der globalisierten Welt und der Europäischen Union führt kein Weg zurück zum abgeschotteten Nationalstaat, der durch Schließung der Grenzen soziale Sicherheit zu schaffen glaubt.“ Lafontaine trete in die Fußstapfen von Jürgen Möllemann und „anderer Populisten am rechten Rand der Gesellschaft“. Der Aufruf, unterzeichnet von Hans Christoph Buch, Günter Kunert, Monika Maron, Uwe Kolbe, Peter Schneider und anderen, warnt vor Weimarer Verhältnissen: „Gingen unsere verunsicherten Bürger populistischen Demagogen und Anti-Europäern wie Gysi und Lafontaine auf den Leim, wäre die Demokratie wie in der Weimarer Republik auch in der Bundesrepublik bedroht.“ Tsp

Siehe Seite 4

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