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Der italienische Komponist Teho Teardo und der Berliner Sänger Blixa Bargeld.

© Promo

Soundcheck: Die Pop-Alben der Woche

Jede Woche stellen vier Popkritikerinnen und Popkritiker in der Radio-eins-Sendung "Soundcheck" ab 21 Uhr die Alben der Woche vor. Diesmal mit neuen Platten von Blixa Bargeld & Teho Teardo, Rufus Wainwright, Drangsal und Alice Phoebe Lou. Eine Vorschau.

Blixa Bargeld & Teho Teardo: Nerissimo (Specula Records)

Nachdem man zunächst von einem einmaligen Projekt ausgehen musste, hat Blixa Bargeld in der Arbeit mit dem italienischen Komponisten Teho Teardo offenbar längerfristig eine künstlerische Heimat gefunden. Nun also nach „Still Smiling“ das bereits zweite gemeinsame Album. Der nachdenklich-sinfonische Grundcharakter ist auf „Nerissimo“ geblieben, abermals gelang den Musikern ein düsterlackiertes kammermusikalisches Werk, das die vielen Stränge in Bargelds Karriere auf betörende Weise bündelt.
Torsten Groß, Moderator

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Rufus Wainwright: Take All My Loves – 9 Shakespeare Sonnets (Deutsche Grammophon)

Zwischen zwei Opern kommt unser liebster Renaissance-Mann auch noch mit Vertonungen von einigen Shakespeare-Sonetten an. Selbst singt Rufus Wainwright hier leider gar nicht so viel, dafür stehen ihm seine Schwester Martha, die Sopranistin Anna Prohaska und Florence Welch zur Seite, während Helena Bonham Carter, William Shatner und andere rezitieren. Klingt ungefähr so schön und so anstrengend, wie es ist, aber es soll ja auch kein Werk zum Nebenbeihören sein, sondern Kunst.
Birgit Fuß, Rolling Stone

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Drangsal: Harieschaim (Caroline)

Die Hoffnung kommt aus der Provinz. Im pfälzischen Herxheim entwarf Max Gruber alias Drangsal seinen aus Achtziger-Indie und -Wave gespeisten Sound, der mal an The Cure, mal an NDW oder (dank Drumcomputer) The Sisters Of Mercy erinnert. Drangsal singt Deutsch und Englisch und mischt mit unverschämter Geste und Glamour die deutsche Pop-Langeweile auf.
Andreas Borcholte, Spiegel Online

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Alice Phoebe Lou: Orbit (Motor)

Statt nach ihrem Schulabschluss und einer anschließenden Europareise im heimatlichen Südafrika zu studieren, wurde Alice Phoebe Lou lieber Straßenmusikerin in Berlin. Plattenfirmen zeigten Interesse, doch die 22- jährige Singer-Songwriterin ist ein Freigeist, sie bringt ihr feines folkig-jazziges Debüt selbst heraus.
Nadine Lange, Tagesspiegel

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