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Kultur: Stimmen zum Tod von Regisseur Thomas Langhoff

Der am Samstag gestorbene Theaterregisseur Thomas Langhoff ist von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit als „einer der ganz Großen des deutschen Theaters“ gewürdigt worden. Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters, erinnerte daran, dass Langhoff es in seiner DT-Intendanz von 1991 bis 2011 geschafft habe, „ästhetische und menschliche Verbindungen zwischen Ost und West zu stiften“.

Der am Samstag gestorbene Theaterregisseur Thomas Langhoff ist von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit als „einer der ganz Großen des deutschen Theaters“ gewürdigt worden. Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters, erinnerte daran, dass Langhoff es in seiner DT-Intendanz von 1991 bis 2011 geschafft habe, „ästhetische und menschliche Verbindungen zwischen Ost und West zu stiften“. Als Regisseur sei Langhoff ein „Seelenkundschafter von intimster Genauigkeit“ gewesen. Die bereits vereinbarte Ehrenmitgliedschaft wird Langhoff nun posthum verliehen, ein Termin wird noch bekannt gegeben. Staatsopern-Chef Jürgen Flimm sagte, er habe einen langjährigen Freund verloren. Generalmusikdirektor Daniel Barenboim hatte dem Verstorbenen am Sonntag die Vorstellung von Mozarts „Le nozze di Figaro“ gewidmet; die Langhoff-Inszenierung von 1999 ist am 22. und 26. Februar nochmals zu sehen. Und Leander Haußmann schrieb in der „B.Z“: „Langhoff stand in einer Tradition, die ein großes Maß an künstlerischem Können verlangt. Und die jetzt leider ausstirbt“. Tsp/dapd

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