Kultur: Tränenpalast: Die Sterne vom Himmel holen
Scheint, als ob sich künstlerische Wagnisse doch gelegentlich auszahlen: Ein ambitionierteres Album als Kantes "Zweilicht" hat sich vermutlich schon lange nicht mehr in die deutschen Charts verirrt. Der mitunter etwas kopflastige Versuch, blumfeldsches Tiefgründeln mit talk-talkiger Klangmalerei und Streicherarrangements à la Tindersticks zu verknüpfen, hat Kante zu den Top-Acts der Hamburger Schule aufschließen lassen.
Scheint, als ob sich künstlerische Wagnisse doch gelegentlich auszahlen: Ein ambitionierteres Album als Kantes "Zweilicht" hat sich vermutlich schon lange nicht mehr in die deutschen Charts verirrt. Der mitunter etwas kopflastige Versuch, blumfeldsches Tiefgründeln mit talk-talkiger Klangmalerei und Streicherarrangements à la Tindersticks zu verknüpfen, hat Kante zu den Top-Acts der Hamburger Schule aufschließen lassen. Im Konzert werden die komplexen Songstrukturen den Akteuren zwar Mühe machen, sollten mit geballter Konzentration und bandtypischer Ernsthaftigkeit aber gemeistert werden.
21 Uhr: Tränenpalast[Reichstagufer 17], Mitte[Reichstagufer 17]
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