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Kultur: Viel Schiller 2005 im Berliner Konzerthaus

In Berlins Kulturszene ist es schon eine gute Nachricht, wenn es keine schlechte Nachricht gibt: Im anstehenden Doppelhaushalt der Stadt seien für sein Konzerthaus keine Kürzungen vorgesehen, erklärte Intendant Frank Schneider gestern bei der Präsentation der Saison 2004/05. Es sei der Wille von Kultursenator Flierl, die Angebotsstruktur des SchinkelBaus am Gendarmenmarkt zu erhalten und das Konzerthaus zu einem international konkurrenzfähigen Gebilde weiterzuentwickeln, erklärte Schneider.

In Berlins Kulturszene ist es schon eine gute Nachricht, wenn es keine schlechte Nachricht gibt: Im anstehenden Doppelhaushalt der Stadt seien für sein Konzerthaus keine Kürzungen vorgesehen, erklärte Intendant Frank Schneider gestern bei der Präsentation der Saison 2004/05. Es sei der Wille von Kultursenator Flierl, die Angebotsstruktur des SchinkelBaus am Gendarmenmarkt zu erhalten und das Konzerthaus zu einem international konkurrenzfähigen Gebilde weiterzuentwickeln, erklärte Schneider. Man befinde sich in einer „Situation von relativer Stabilität“. Das ist zugleich eine Bestätigung für Schneiders Programmpolitik, die auch in der kommenden Saison ihren humanistischen Idealen treu bleibt: Im Zentrum steht Friedrich Schiller anlässlich seines 200. Todestages. Weitere Akzente setzen Reihen mit Musik nach Hans Christian Andersen und Francesco Petrarca. Ein Kurs, den auch das Publikum akzeptiert: Der Besuch der Veranstaltungen abseits der Abonnement-Reihen des Berliner Sinfonie-Orchesters sei in dieser Saison um acht Prozent gestiegen, erklärte Schneider. Und das ist wirklich mal eine gute Nachricht. jök

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