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Kultur: Warum Lang Lang nicht in Berlin spielte

Eine Kommunikationspanne soll dazu geführt haben, dass etliche Besucher nicht über die Absage des Lang-Lang-Konzerts mit dem China Philharmonic Orchestra am Sonntag in der Berliner Philharmonie informiert waren. Zwar hatte der Konzertveranstalter DEAG nach Auskunft von Chef Peter Schwenkow die Absage über Vorverkaufsstellen kommuniziert, aber etliche Ticketbesitzer wurden nicht benachrichtigt.

Eine Kommunikationspanne soll dazu geführt haben, dass etliche Besucher nicht über die Absage des Lang-Lang-Konzerts mit dem China Philharmonic Orchestra am Sonntag in der Berliner Philharmonie informiert waren. Zwar hatte der Konzertveranstalter DEAG nach Auskunft von Chef Peter Schwenkow die Absage über Vorverkaufsstellen kommuniziert, aber etliche Ticketbesitzer wurden nicht benachrichtigt. Auch eine entsprechende Pressemitteilung liegt dem Tagesspiegel nicht vor. Hauptursache für die dem Vernehmen nach bereits im Februar erfolgte Absage des Berliner Konzerts sowie der gesamten Welttournee durch ehemalige Olympiastädte ist der Rückzug eines chinesischen Hauptsponsors. Das China Philharmonic Orchestra tritt diesen Mittwoch dennoch im Vatikan mit Mozarts „Requiem“ auf. Lang Lang gastiert demnächst auf dem Dresdner Theaterplatz (13.6.) und im Hamburger Derby Park (14.6.), zum Abschluss der Fußball-EM spielt er außerdem am 28. Juni in Wien vor Schloss Schönbrunn. Tsp

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