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Kultur: Weltkulturerbe: Pläne für die deutschen Stätten

Die Vertreter der 24 deutschen als Weltkulturerbe der Unesco anerkannten Stätten wollen eine eigene Geschäftsstelle in Quedlinburg gründen. Das teilte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Welterbstätten, Horst Wadehn, in Bonn mit.

Die Vertreter der 24 deutschen als Weltkulturerbe der Unesco anerkannten Stätten wollen eine eigene Geschäftsstelle in Quedlinburg gründen. Das teilte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Welterbstätten, Horst Wadehn, in Bonn mit. Ziel sei die Entwicklung und Darstellung gemeinsamer touristischer Strategien.

Die Quedlinburger Altstadt war 1994 in die Unesco-Liste des Weltkulturerbes eingetragen worden. Mit rund 1300 Fachwerkhäusern aus sechs Jahrhunderten und einer Reihe von Jugendstilbauten gilt die Stadt in Sachsen-Anhalt als eines der größten Flächendenkmäler Deutschlands.

Weltweit sind rund 690 Kultur- und Naturstätten in 122 Ländern gemäß der 1972 von der Weltkulturorganisation Unesco verabschiedeten internationalen Konvention anerkannt als "von außergewöhnlichem universellen Wert". Zu den ersten anerkannten deutschen Stätten zählen der Aachener und der Speyerer Dom, die Würzburger Residenz sowie die Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl. Später kamen die Schlösser und Parks von Potsdam-Sanssouci und Berlin sowie die Berliner Museumsinsel dazu.

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