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Bilder von Pablo Picasso erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Hier: Der Maler und das Model von 1963.

© EPA/MAURIZIO DEGL' INNOCENTI

Weltweiter Kunsthandel legt weiter zu: Kunst boomt

Krisen und Geldabwertung zum Trotz: Der Kunstmarkt wächst, vor allem in den USA und Großbritannien, aber auch in Deutschland. Umsatzstärkste Künstler sind Andy Warhol und Pablo Picasso.

Der internationale Kunstmarkt wächst trotz Krisen und Geldabwertung weiter. Im vergangenen Jahr erzielte der Handel mit Kunst weltweit einen Umsatz von mindestens 16,1 Milliarden US-Dollar (14,3 Milliarden Euro) - ein Plus von 12,1 Prozent gegenüber 2013, wie die Kunstplattform Artnet am Montag in Berlin mitteilte. Erneut führten Andy Warhol und Pablo Picasso die Liste der umsatzstärksten Künstler mit zusammen 1,1 Milliarden US-Dollar (978 Millionen Euro) an, gefolgt von Francis Bacon mit 306 Millionen US-Dollar (272 Millionen Euro) und Gerhard Richter mit 294 Millionen US-Dollar (261 Millionen Euro).
Zulegen konnte der Kunstmarkt vor allem in den USA (plus 20,1 Prozent) und Großbritannien (35,3 Prozent). In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 277 Millionen US-Dollar (246 Millionen Euro) mit Kunst umgesetzt. Im Vorjahr waren es noch 265 Millionen US-Dollar (235 Millionen Euro).
Teuerste Werke waren Alberto Giacomettis Bronzeskulptur „Chariot“, die in New York für 101 Millionen US-Dollar (81,1 Mio Euro) versteigert wurde, gefolgt von Barnett Newmans Ölbild „Black Fire I“ (84,2 Millionen Dollar) und Andy Warhols „Triple Elvis (Ferus Type) (81,9 Millionen Dollar). (dpa)

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