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Das war das Team Sotschi. Hier sieht man die deutschen, britischen und russischen Schülerreporter von der Paralympics Zeitung / Paralimpijskij Reporter, die betreuenden Projektchefs des Tagesspiegel und Ideengeber Gregor Doepke von der DGUV(vorn). Die Schüler wohnten während der Paralympischen Spiele in Sotschi im März 2014 im Stadtgebiet von Adler am Schwarzen Meer.

© Thilo Rückeis

Update

Paralympics Zeitung Rio 2016: Nachwuchsreporter gesucht

Die wohl größten Paralympics der Geschichte sollen 2016 an der Copacabana stattfinden. Jetzt können sich Nachwuchsreporter aus Deutschland und Brasilien für die "Paralympics Zeitung" bewerben. Die ersten Interessenten fragen schon nach.

Sie sollen die größten und besten Sommerspiele in der Geschichte der Paralympics werden: Die Paralympischen Spiele in Rio de Janeiro im Spätsommer 2016. Wer faszinierenden Leistungssport, inspirierende Athleten und auch die weltweiten Initiativen zur Inklusion miterleben möchte, hat jetzt die Chance dazu: Der Tagesspiegel sucht für seine "Paralympics Zeitung (PZ)" engagierte Nachwuchsreporter, die während der Spiele zwischen 18 und 21 Jahre alt sind, und die sich für Journalismus, Sport und Social Media interessieren.

Einsendeschluss ist der 1. Oktober

Diese werden in Workshops von erfahrenen Tagesspiegel-Redakteuren geschult und sind Teil eines internationalen Teams aus deutschen und brasilianischen Nachwuchsreportern, die zu den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro vom 7. bis 18. September 2016 nach Brasilien fahren und von dort berichten. Für den internationalen Schreibwettbewerb kann man sich ab sofort und noch bis 1. Oktober 2015 bewerben.

"Du begeisterst Dich für die paralympische Bewegung"

Was erwarten der Tagesspiegel und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) als gemeinsame Herausgeber von den Jugendlichen, die mitmachen wollen? Bewerber sollten sich für die paralympische Bewegung interessieren, Spaß am Schreiben und Interesse an neuen Erfahrungen haben. Voraussetzung sind sehr gute Englischkenntnisse; Kenntnisse in Portugiesisch oder weitere Fremdsprachen sind von Vorteil. Die Jugendlichen sollten zudem mit den sozialen Netzwerken vertraut und bereit sein, dort über Erlebnisse als Reporter bei der Paralympics Zeitung zu berichten. Darüber hinaus braucht die PZ-Redaktion gute Teamplayer, die offen und kommunikativ sind. Mit Zeitdruck sollten die Nachwuchskräfte gut umgehen können - insbesondere, wenn es darum geht, den Redaktionsschlus einzuhalten. Oft sitzen die Reporter im Team noch am späten Abend an ihren Texten und müssen morgens wieder früh raus. Die Bewerber sollten also fit sein für den harten, aber ungemein bereichernden Alltag einer Zeitungsproduktion im Ausland.

Sie nehmen auch an repräsentativen Terminen der Paralympics Zeitung, etwa im Deutschen Haus, teil. Uns ist es wichtig, wirklich engagierte junge Journalisten im Team zu haben - deshalb benötigen wir überdies ein Motivationsschreiben und einen journalistischen Beitrag (Reportage, Portrait oder Interview) zum Thema Menschen mit Behinderung und Sport.

Das Olympiastadion in London tobt. Bei den Sommerparalympics 2012 holt Jonnie Peacock (GB) mit 10,90 Sek. die Goldmedaille vor Richard Browne (USA, Silber) und Arnu Fourie (RSA, Bronze). Favorit Oscar Pistorius (RSA) wird nur Vierter mit 11,17 Sek. im Finale der 100 Meter der Männer - T 44.
Das Olympiastadion in London tobt. Bei den Sommerparalympics 2012 holt Jonnie Peacock (GB) mit 10,90 Sek. die Goldmedaille vor Richard Browne (USA, Silber) und Arnu Fourie (RSA, Bronze). Favorit Oscar Pistorius (RSA) wird nur Vierter mit 11,17 Sek. im Finale der 100 Meter der Männer - T 44.

© Thilo Rückeis

Es werden unvergessliche Erlebnisse

Der Tagesspiegel und die DGUV geben jungen Menschen auch mit Unterstützung des Deutschen Behindertensportverbandes die Chance, an einem der großen Weltsportereignisse teilzunehmen und mit unvergesslichen Eindrücken nach Hause zurückzukehren.

Auflage: eine Million Exemplare

In Rio werden die jungen Reporter beispielsweise Interviews mit Vertretern aus Sport und Politik führen und Artikel für die Paralympics Zeitung für Print und Online schreiben. Außerdem berichten die Nachwuchsreporter in den sozialen Netzwerken über ihre Erlebnisse. Die Paralympics Zeitung erreicht als Beilage in Tagesspiegel, Zeit und Handelsblatt eine Auflage von einer Million Exemplaren pro Ausgabe.

Da uns klar ist, dass die Ausgewählten noch keine professionellen Journalisten sind, werden sie von erfahrenen Tagesspiegel-Redakteuren in zwei Workshops auf die Aufgaben vorbereitet. Das war auch schon vor den Spielen in Sotschi so, die 2014 stattfanden.

Der erste Workshop findet vom 7. bis 10. November 2015 in Berlin statt, der zweite im Mai 2016 in Rio de Janeiro. In Berlin und in Rio werden Veranstaltungen rund um das Thema Menschen mit Behinderung sowie Sportevents im Vorfeld der Paralympischen Sommerspiele besucht. Mit dem gesamten Redaktionsteam fahren die Journalisten rechtzeitig zu den Paralympics vom 7. bis 18. September 2016 nach Rio de Janeiro, Brasilien. Die Paralympics werden vom Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) veranstaltet. Für die Paralympics Zeitung und auch für den Tagesspiegel verfolgen die Reporter die Wettkämpfe, führen Interviews und schreiben Reportagen, Berichte, Kolumnen und Teaser. Die Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen. Am Veranstaltungsort unterstützen und betreuen Journalisten und Mitarbeiter des Tagesspiegels die Jugendlichen.

 Hier sind das Bewerbungsformular - und Infos zur E-Mail-Bewerbung

Wer Lust hat mitzumachen, kann hier gleich das unten aufgelistete Bewerbungsformular ausfüllen. Zu der E-Mail-Bewerbung gehören das Motivationsschreiben (eine DIN A4 Seite), in dem deutlich werden muss, warum die Bewerberin oder der Bewerber bei der Paralympics Zeitung dabei sein möchte. Der journalistische Beitrag (Reportage, Portrait oder Interview) zum Thema Menschen mit Behinderung und Sport soll 3500 Zeichen inklusive Leerzeichen nicht überschreiten. Einsendeschluss ist der 1. Oktober 2015. Die Bewerbungen soll bitte per E-Mail an paralympics@tagesspiegel.de gesendet werden.

Hier geht es zum Bewerbungsformular (bitte öffnen)

Das ist die Jury des Schreibwettbewerbs

Im Team unterwegs. Hier checken Jonas Wengert (vorn) und sein britischer Kollege George Simonds, Schülerreporter der Paralympics Zeitung / Paralimpijskij Reporter, die Barrierefreiheit von Bahn, Bus und Strassen im Stadtgebiet von Adler am Schwarzen Meer bei den Sotchi 2014 Paralympics in Russland.
Im Team unterwegs. Hier checken Jonas Wengert (vorn) und sein britischer Kollege George Simonds, Schülerreporter der Paralympics Zeitung / Paralimpijskij Reporter, die Barrierefreiheit von Bahn, Bus und Strassen im Stadtgebiet von Adler am Schwarzen Meer bei den Sotchi 2014 Paralympics in Russland.

© Thilo Rückeis

Zur Jury des PZ-Wettbewerb gehören renommierte Vertreter aus Medien, Politik und Sport, es sind:

-Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes e.V.

-Kirsten Bruhn, mehrfache Paralympics-Siegerin und Kuratoriums-Mitglied des Deutschen Behindertensportverbandes e.V.

-Dagmar Freitag, Vorsitzende des Sportausschusses im Deutschen Bundestag -Yasmin Laerum, Vorstandssprecherin der Jugendpresse Deutschland e.V. -Christina Marx, Leiterin Aufklärung der Aktion Mensch e.V. -Hans-Georg Näder, geschäftsführender Gesellschafter der Otto Bock HealthCare GmbH -Maria Luiza Viotti, Brasilianische Botschafterin in Deutschland

und die Vertreter der Herausgeber:

-Gregor Doepke, Leiter Kommunikation und Pressesprecher der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) -Lorenz Maroldt, Chefredakteur des Tagesspiegels

Voller Einsatz, volles Stadion: Annika Zeyen (Nr. 8) vom Rollstuhlbasketballteam Deutschland (GER) der Frauen, das mit 58-44 die Goldmedaille im Finale gegen Australien (AUS) gewonnen hat, gibt in der North Greenwich Arena NGA alles - bei den London 2012 Paralympics in England.
Voller Einsatz, volles Stadion: Annika Zeyen (Nr. 8) vom Rollstuhlbasketballteam Deutschland (GER) der Frauen, das mit 58-44 die Goldmedaille im Finale gegen Australien (AUS) gewonnen hat, gibt in der North Greenwich Arena NGA alles - bei den London 2012 Paralympics in England.

© Thilo Rückeis

 Über die Paralympics Zeitung

Die Paralympics Zeitung berichtet seit 2004 über die Paralympischen Spiele, die Leistungsfähigkeit von Menschen mit Behinderung und die Bedeutung von Sport in der Rehabilitation. Nachwuchsjournalisten aus Deutschland und dem gastgebenden Land der Paralympics berichten von den Wettbewerben am Veranstaltungsort. Es gibt auch immer internationale Jungjournalisten, die auf Englisch berichten. Die Ausgaben der Zeitung erscheinen zu den Paralympischen Sommer- und Winterspielen sowie zu besonderen Ereignissen des Behindertensports. Herausgeber der Paralympics Zeitung sind der Verlag Der Tagesspiegel GmbH und die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).

Langjähriger Partner des Projekts ist der Deutsche Behindertensportverband e.V. (DBS). Die Paralympics Zeitung wurde mehrfach ausgezeichnet  z.B. mit dem World Young Reader Prize 2010 in der Kategorie „Making the News“ des Weltzeitungsverlegerverbands WAN-IFRA. Es ist auch ein Projekt, bei dem man Inklusion ganz hautnah erleben kann.

Die Paralympics Zeitung erscheint zu den Paralympischen Sommerspielen Rio 2016 mit zwei deutsche Ausgaben in Tagesspiegel, Zeit und Handelsblatt. Geplant sind auch zwei portugiesische Ausgaben, die in Brasilien veröffentlicht werden.

Weitere Infos auch unter www.tagesspiegel.de/paralympics und www.dguv.de/paralympicszeitung

Möchten Sie auch Nachwuchsreporter bei den Paralympics werden? Dann bewerben Sie sich einfach bei der DGUV.

Schau mal einer an. Georg Boomgaarden, der deutsche Botschafter in London 2012, und Lorenz Maroldt, Chefredakteur vom Tagesspiegel (re.) mit der druckfrischen ersten Ausgabe der "Paralympics Zeitung" beim Empfang zu Ehren der " Paralympics Zeitung/Paralympics Post" in der Deutschen Botschaft am Belgrave Square. Da traf sich Politik, Sport und Medien, bei den London 2012 Paralympics in Großbritannien.
Schau mal einer an. Georg Boomgaarden, der deutsche Botschafter in London 2012, und Lorenz Maroldt, Chefredakteur vom Tagesspiegel (re.) mit der druckfrischen ersten Ausgabe der "Paralympics Zeitung" beim Empfang zu Ehren der " Paralympics Zeitung/Paralympics Post" in der Deutschen Botschaft am Belgrave Square. Da traf sich Politik, Sport und Medien, bei den London 2012 Paralympics in Großbritannien.

© Thilo Rückeis

Leidenschaft zwischen Zeitungsseiten. Dem Behindertensport widmet sich der Tagesspiegel gemeinsam mit dem Förderer und Herausgeber-Partner, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, intensiv seit den Sommerspielen von Athen 2004. Es gibt immer wieder Sonder- und Themenausgaben. Und Paralympics-Zeitungs-Mitbegründerin Annette Kögel berichtet in ihrer Kolumne jeden ersten Donnerstag im Monat auf den Tagesspiegel-Sportseiten über "Meine Paralympics". Zudem ist der Tagesspiegel Partner der Deutschen Sport Marketing DSM, auch dort sind der Paralympics-Blog und aktuelle Artikel und Bilder rund um die deutsche paralympische Mannschaft zu lesen - "Wir für Deutschland" heißt das Motto.
Leidenschaft zwischen Zeitungsseiten. Dem Behindertensport widmet sich der Tagesspiegel gemeinsam mit dem Förderer und Herausgeber-Partner, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, intensiv seit den Sommerspielen von Athen 2004. Es gibt immer wieder Sonder- und Themenausgaben. Und Paralympics-Zeitungs-Mitbegründerin Annette Kögel berichtet in ihrer Kolumne jeden ersten Donnerstag im Monat auf den Tagesspiegel-Sportseiten über "Meine Paralympics". Zudem ist der Tagesspiegel Partner der Deutschen Sport Marketing DSM, auch dort sind der Paralympics-Blog und aktuelle Artikel und Bilder rund um die deutsche paralympische Mannschaft zu lesen - "Wir für Deutschland" heißt das Motto.

© Thilo Rückeis

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