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Meinung: Die echte Dienstleistungsgesellschaft

Ja, liebe Dienstleistungsgesellschaft: tschüss. Offenbar war es kein gutes Modell, dass jeder von uns Aktienmillionären einen Helfer durchfüttert, der ihm die Einkäufe zum Porsche trägt; heute können sich die Aktionäre ja kaum noch den Einkauf leisten.

Ja, liebe Dienstleistungsgesellschaft: tschüss. Offenbar war es kein gutes Modell, dass jeder von uns Aktienmillionären einen Helfer durchfüttert, der ihm die Einkäufe zum Porsche trägt; heute können sich die Aktionäre ja kaum noch den Einkauf leisten. Dennoch übertreibt der Bundeskanzler ein wenig, wenn er sagt, die überspitzte Dienstleistungsgesellschaft ende damit, „dass wir uns alle gegenseitig die Haare färben.“ Denn was wäre... Halt! Fehler!Entschuldigung! Schneiden hat er gesagt, nicht färben. Also: Was wäre da so schlimm dran? Gerhard Schröder z.B. muss uns nicht die Haare schneiden, sondern darf einfach weiter Politik machen wie bisher. Wir Staatsbürger würden ihn aber nicht bezahlen, sondern nach und nach zum unentgeltlichen Dienstleisten antreten: Klaras Schaukel ölen, den Rasen in Hannover mähen, die Anzüge ausbürsten, ne Flasche Bier holen. Zum Fliegen würden wir ihm unsere privaten Bonusmeilen schenken, und wenn er doch mal Geld braucht... Nein, braucht er nicht: Die Haare kann ihm ja notfalls der Oppositionsführer schneiden.

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