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Meinung: Ein liberales Denkmal

„Ruf nach Echo“ vom 7. Oktober Danke für die zutreffende Analyse des „Daseins“ der FDP von Stephan-Andreas Casdorff.

„Ruf nach Echo“ vom 7. Oktober

Danke für die zutreffende Analyse des „Daseins“ der FDP von Stephan-Andreas Casdorff. Jeden seiner Gedanken hat mein am 19. August verstorbener Mann Wolfgang Lüder noch wenige Tage vor seinem Tod ausgesprochen. Er glaubte nicht mehr an den Einzug der FDP in den Bundestag. Und wünschte ihn auch nicht mehr. Nicht mit „dieser“ FDP! Die seit Genscher hin zur CDU gewendete FDP wird noch einige Zeit ihren „Altvorderen“ wie Gerhart Baum, Burkhard Hirsch, Wolfgang Lüder (in Bonn nannte man sie das „Dreigestirn“) nachtrauern müssen. Den neuen, schneidigen Wirtschaftsliberalen in der Partei wird das wahrscheinlich klar, seit sie Posten und Pöstchen verloren haben. In der Tat: Ein Christian Lindner wird da nicht helfen können; ich sehe bei ihm keine mit Überzeugung vorgetragenen liberalen Inhalte in seinen Reden. Und ein Liberaler Club in Berlin bringt’s auch nicht.

Der Autor hat Wolfgang Lüder ein liberales gedankliches Denkmal gesetzt.

Christina Rabini-Lüder, Berlin

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