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EU und die Stromkonzerne: Sie trifft der Schlag

Den Markt regulieren oder die Konzerne zerschlagen? Die Alternativen für die Energiewirtschaft stammen aus der Folterkammer von Staatsinterventionisten. Darüber wundern dürfen sich die Energiekonzerne nicht.

Den Markt regulieren oder die Konzerne zerschlagen? Die Alternativen für die Energiewirtschaft stammen aus der Folterkammer von Staatsinterventionisten. Darüber wundern dürfen sich die Energiekonzerne nicht. Sie sind gewissermaßen Gelddruckmaschinen, die auch deshalb so viele Scheine ausspucken, weil sie ziemlich einzigartig sind: Gebietsmonopole, die sich sogenannter Monopolrenditen erfreuen. Die Strom- und Gasverbraucher und die Politik ärgert das schon lange. In Brüssel ebenso wie in Berlin wird deshalb angestrengt getüftelt an Instrumenten, mit denen dem Wettbewerb auf die Sprünge geholfen werden kann. Einige davon sind bereits im Einsatz, wie etwa die Bundesnetzagentur in Deutschland; andere sind in Arbeit. Gleichzeitig schließen sich Versorger zu grenzüberschreitenden Netzverbünden zusammen. Das ist ausbaufähig und muss dazu führen, dass die Nutzung der Netze unabhängig von den Energieerzeugern wird. Die von der EU angestrebte Zwangsenteignung der Netze wäre dagegen schädlich. Wer soll dann noch in moderne Netze, die zum Beispiel auch Windstrom aus der Nordsee einspeisen können, investieren? alf

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