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Meinung: Friedenspflicht

Die römische Tageszeitung „La Repubblica“ bemerkt zum Hochwasser-Gipfel in Berlin: Bundeskanzler Gerhard Schröder geht gestärkt aus dem Treffen hervor. Er schließt Frieden mit EU-Kommissionspräsident Romano Prodi und bietet ihm seine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung des Stabilitätspakts an.

Die römische Tageszeitung „La Repubblica“ bemerkt zum Hochwasser-Gipfel in Berlin:

Bundeskanzler Gerhard Schröder geht gestärkt aus dem Treffen hervor. Er schließt Frieden mit EU-Kommissionspräsident Romano Prodi und bietet ihm seine erneuerte Verpflichtung zur Einhaltung des Stabilitätspakts an. Und im Gegenzug ringt er ihm diese Einigung über die Hilfsgelder ab, die sein Image als europäischer Politiker stärkt und vor allem seine Chancen gegen den konservativen Herausforderer Edmund Stoiber bei der Bundestagswahl am 22. September deutlich verbessert. Der in Berlin geschlossene Pakt ist seine Antwort sowohl auf das Hochwasser als auch auf die politischen Gegner. Das Duell, das für Rot-Grün bereits verloren schien, ist jetzt wieder offen.

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