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Meinung: Jugendlich

Zum Weltjugendtreffen in Toronto und dem umjubelten Auftritt des Papstes schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“: Die in drei Massenveranstaltungen von dem 82-jährigen Papst trotz körperlicher Schwäche meist mit verhältnismäßiger Verve vorgetragene Botschaft war nicht neu. Bis auf einen Aspekt: Mit ungewöhnlich scharfen Worten verurteilte der Papst auch die „Sünden und Verfehlungen“ von katholischen Priestern auf sexuellem Gebiet.

Zum Weltjugendtreffen in Toronto und dem umjubelten Auftritt des Papstes schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“:

Die in drei Massenveranstaltungen von dem 82-jährigen Papst trotz körperlicher Schwäche meist mit verhältnismäßiger Verve vorgetragene Botschaft war nicht neu. Bis auf einen Aspekt: Mit ungewöhnlich scharfen Worten verurteilte der Papst auch die „Sünden und Verfehlungen“ von katholischen Priestern auf sexuellem Gebiet. Er fühle tiefe Trauer und Scham darüber. Wie die Erfahrung lehrt, erhält der fromme Inhalt solcher Aufrufe in den Herzen der Angesprochenen sein eigentliches Gewicht erst durch die Begleitumstände. Hier scheint es, dass der Papst und die Veranstalter des Jugendtreffens zufrieden sein können. Die Botschaft ist angekommen.

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