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Meinung: Das Bistum entlässt

Betrifft: „Das Bistum setzt noch mehr Menschen auf die Straße“ vom 14. März An die Misswirtschaft und die wirtschaftliche Inkompetenz der Bistumsleitung hat man sich nach den Meldungen der letzten Monate schon gewöhnt.

Betrifft: „Das Bistum setzt noch mehr Menschen auf die Straße“ vom 14. März

An die Misswirtschaft und die wirtschaftliche Inkompetenz der Bistumsleitung hat man sich nach den Meldungen der letzten Monate schon gewöhnt. Die Meldung, dass der Geschäftsführer des Petruswerkes durch sein, meines Erachtens, kriminelles Verhalten dem Erzbistum einen weiteren Schaden von 180 000 Euro zugefügt hat, setzt dem ganzen Missmanagement die Krone auf.

Völlig unverständlich ist, dass aus diesen Machenschaften keine personellen Konsequenzen gezogen wurden. Jeder kleine Beschäftigte des Erzbistums, der nur einen Bruchteil solchen Schadens verursacht hätte, wäre fristlos entlassen worden. Es fragt sich, wer hier der größere Kriminelle ist; der welcher die 180 000 Euro illegal ins Ausland gebracht hat, oder die Verantwortlichen des Erzbistum, die keine personellen und rechtlichen Konsequenzen gezogen haben.

Johannes Ulbig, Berlin-Neukölln

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