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Meinung: Das kostet Konsum

Betrifft: „Kater nach dem Kompromiss“ vom 23. Juli 2003 In den meisten Politik und Wirtschaftskreisen wird davon ausgegangen, dass die Menschen über genügend Geld verfügen und dies jedoch aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage nicht ausgeben würden.

Betrifft: „Kater nach dem Kompromiss“ vom 23. Juli 2003

In den meisten Politik und Wirtschaftskreisen wird davon ausgegangen, dass die Menschen über genügend Geld verfügen und dies jedoch aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage nicht ausgeben würden. Der Bürger müsste nur wieder Vertrauen entwickeln, dann würde er wieder ungehemmt konsumieren. Ob dem so ist, das mag dahingestellt sein. Zu befürchten ist, dass die jetzt geplante Gesundheitsreform das falsche Signal liefert. Die Verunsicherung wächst. Der Bürger ängstigt sich vor den Kosten, die mit der medizinischen Versorgung auf ihn zukommen könnten. Was das für die Konsumbereitschaft bedeuten kann, das kann sich jeder selbst ausrechnen.

Ingmar Slopianka, Berlin-Friedrichshain

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