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Meinung: Das Wort Reform ist eine Bedrohung

„Weniger verpulvern“ vom 13. April 2006 Es wäre mehr als wünschenswert, wenn den politisch Verantwortlichen zur so genannten Gesundheitsreform etwas mehr einfallen würde, als das Volk wieder einmal zur Kasse zu bitten.

„Weniger verpulvern“ vom 13. April 2006

Es wäre mehr als wünschenswert, wenn den politisch Verantwortlichen zur so genannten Gesundheitsreform etwas mehr einfallen würde, als das Volk wieder einmal zur Kasse zu bitten.

Was hat denn 2005 in erster Linie zu den hohen Ausgaben geführt? Ein wesentlicher Punkt sind Mehrkosten für Arzneimittel. Kosten, die vorrangig durch trickreiche Verkaufsstrategien der Pharmafirmen entstanden sind. Und überhaupt: Warum sind die Preise für Arzneimittel bei uns meist viel höher als in den Nachbarländern?

Es wird höchste Zeit, der Pharmalobby energisch entgegenzutreten, wirtschaftliche Vernunft walten zu lassen und die Kaufkraft der Verbraucher nicht noch mehr zu schmälern. Das Wort Reform wird von der Bevölkerung allmählich als Bedrohung empfunden.

Ingrid Pfaff, Berlin-Zehlendorf

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