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Meinung: Der Markt ist frei

Berichterstattung zu OpelGM hat aus betriebswirtschaftlicher Sicht die wahrscheinlich beste Entscheidung getroffen! Allen Magna-Fans bleiben jetzt weitaus schlimmere Enttäuschungen erspart.

Berichterstattung zu Opel

GM hat aus betriebswirtschaftlicher Sicht die wahrscheinlich beste Entscheidung getroffen! Allen Magna-Fans bleiben jetzt weitaus schlimmere Enttäuschungen erspart. Schon die eigentlich zuständigen Treuhänder haben gegen Magna votiert! Aber die Macht kurzsichtiger politischer Besserwisser konnte die Treuhänder ausmanöverieren. Die meisten blinden Klagen gegen GM werden schon im nächsten Jahr mehr und mehr verstummen. Jetzt Streik und Spektakel zu veranstalten ist eine absolut falsche Reaktion. Statt dessen ist Kooperation angezeigt! Außerdem ist dringend die Einsicht der Marktsättigung geboten! Anstatt auf überholte Strukturen zu starren, sollte die Politik helfen, um mit neuen Produkten zukunftsfähige Strukturen zu schaffen.

Günter Fluck, Stuttgart

GM schadet Opel seit Jahren! Sogar der Opel Europa Chef Foster und natürlich der Rüsselsheimer Betriebsrat Franz beklagten zu Beginn des Jahres, dass der Konzern GM seit vielen Jahren die Opel- Patente und die Opel-Gewinne im Konzernsumpf verschlingt. Weder Obama noch besonders Frau Merkel haben bisher Fehler gemacht, aber sie müssten jetzt den GM Konzernvorstand in die Schranken weisen. Es gab einen GM-Beschluss zu Opel/Magna: der muss durchgesetzt werden! Es hat überhaupt nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun, wenn einige Vorstände im Hinterzimmer sich bei einem Whisky bereden und vorgeben, sie hätten nach der offensichtlichen Pleite neue Investitionsmilliarden. Die Politik und die deutsche Öffentlichkeit dürfen diesem Bluff und Betrug nicht aufsitzen! GM hat als Auto-Weltkonzern abgewirtschaftet, er soll als kleiner regionaler Autohersteller sein Glück versuchen. Die deutsche Politik mit Frau Merkel und die europäische Wirtschaft muß Opel aus dem GM-Geflecht herauslösen und Opel zu einem kreativen europäischen Autohersteller machen. Das wäre ein Ansporn und eine Zukunft für die gebeutelte europäische Opel-Mitarbeiterschaft!Hermann-Josef Haas,

Berlin-Lichtenrade

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