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Meinung: Eine bodenlose Unverschämtheit

„NPD hetzt - Koalition streitet um Verbot / Nach Hassbriefen an Politiker / Vertreter von SPD und Linken fordern neues Verfahren“ von Ferda Ataman und Frank Jansen vom 24. SeptemberWas die NPD sich erlaubt, ist an Unverschämtheit nicht zu überbieten, und jeder, der einen solchen Brief erhält, sollte umgehend Strafanzeige erstatten.

„NPD hetzt - Koalition streitet um Verbot / Nach Hassbriefen an Politiker / Vertreter von SPD und Linken fordern neues Verfahren“ von Ferda Ataman und Frank Jansen vom 24. September

Was die NPD sich erlaubt, ist an Unverschämtheit nicht zu überbieten, und jeder, der einen solchen Brief erhält, sollte umgehend Strafanzeige erstatten.

Es ist jedoch irritierend, wenn Sie Ihrer Erleichterung Ausdruck verleihen, dass die NPD den Einzug in den sächsischen Landtag nur knapp erreichte. Es besteht hier kein Anlass zur Entwarnung, und es ist schockierend, dass es schon Minimalkonsens in den Medien zu sein scheint, diese Entwicklung als gegeben hinzunehmen und nicht mal mehr im Ansatz zu versuchen, rechtsextreme Kräfte mit den im Journalismus zu Verfügung sehenden Mitteln zu entlarven.

Hierzu gehörte neben einer Teilnahme der gewählten Vertreter der NPD an Diskussionsrunden mit den Vertretern der demokratischen Parteien auch eine Analyse der erstaunlichen Tatsache, dass in Sachsen 15 Prozent der Erstwähler für die NPD gestimmt haben, worüber ich nur eine kurze Notiz gelesen habe.

Rechtsextreme Parteien dürfen nicht der Normalzustand in deutschen Parlamenten sein!

Nicole Voß, Berlin-Friedenau

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