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Meinung: Gesundheit vor Umsatz

„Die Raucher-Offensive / Berlins drittes Volksbegehren hat begonnen / Initiative will Qualmverbot in Lokalen kippen“von Christoph Stollowsky vom 27. JanuarWenn zukünftig in Gaststätten mit nur einem Raum das Rauchen erlaubt wird, dann Frage ich mich, warum dieses Gesetz nicht in Pro-Raucher-Gesetz umbenannt wird.

„Die Raucher-Offensive / Berlins drittes Volksbegehren hat begonnen / Initiative will Qualmverbot in Lokalen kippen“

von Christoph Stollowsky vom 27. Januar

Wenn zukünftig in Gaststätten mit nur einem Raum das Rauchen erlaubt wird, dann Frage ich mich, warum dieses Gesetz nicht in Pro-Raucher-Gesetz umbenannt wird. Die Mehrzahl der Gaststätten hat nur einen Raum zur Verfügung. Wo bleibt da der Nichtraucherschutz? Werden dann die Nichtraucher vor die Tür verbannt?

In den letzten Monaten haben sich sowohl die betroffenen Gewerbebesitzer als auch die Raucher mit dem Innenraum-Rauchverbot abgefunden. Die ständig steigende Zahl der Nichtraucher geht mittlerweile sehr gerne in Gaststätten und genießt die reine Luft. Die Kleidung stinkt nicht mehr und sofortiges Waschen der Kleidung ist überflüssig. Damit werden dann zusätzlich noch Wasser-, Strom-, Waschmittelkosten gespart. Ein positiver Umweltaspekt ist neben dem Gesundheitsapekt vorhanden.

Gesundheitsinteressen sollten eindeutig über Umsatzinteressen stehen.

Jürgen Preis, Berlin-Frohnau

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