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Meinung: Heiterer Wowereit wird ernst genommen

„Von der Wichtigkeit, ernst zu sein“ vom 30. November und „Bildungssenator von der Wirklichkeit überholt“ vom 1.

„Von der Wichtigkeit, ernst zu sein“ vom 30. November und „Bildungssenator von der Wirklichkeit überholt“ vom 1. Dezember 2004

Am Beispiel des Regierenden Bürgermeisters Berlins und seines so genannten Bildungssenators lässt sich das derzeitige Stimmungsbild der Bevölkerung sehr genau ablesen. Der Illusionen und Innovationen vorstellende, doch ebenso oft von der Wirklichkeit wieder überrollte Böger posiert immer todernst, wird jedoch von niemandem mehr ernst genommen. Der politische Stratege Wowereit hingegen erscheint nach außen unbeschwert und heiter, die überwiegende Bürgermehrheit jedoch nimmt ihn noch immer ernst. Was lehrt uns das? Lieber einen lächelnden Wowereit als einen lächerlichen Böger.

Heinz Uth, BerlinSteglitz

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