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Meinung: In Bonn soll weiter musiziert werden

„Krach in Bonn – Bundeskunsthalle wehrt sich gegen Vorwürfe“ von Bernhard Schulz vom 6. Juni In dem Artikel schreibt der Autor als letzten Satz, dass die Zukunft der Bonner Bundeskunsthalle (KAH) insgesamt infrage stünde.

„Krach in Bonn – Bundeskunsthalle wehrt sich gegen Vorwürfe“ von Bernhard Schulz vom 6. Juni

In dem Artikel schreibt der Autor als letzten Satz, dass die Zukunft der Bonner Bundeskunsthalle (KAH) insgesamt infrage stünde. Als zuständiges Mitglied der SPD-Fraktion im Haushaltsausschuss stelle ich klar: Die Zukunft der KAH steht keineswegs infrage! Aufgeklärt werden müssen allerdings sowohl die Finanzierung der Konzerttätigkeit in den vergangenen Jahren als auch das allgemeine Finanzgebaren der Geschäftsführung.

Ich bin dafür, das Konzertgeschäft von der KAH abzukoppeln und in professionelle Hände zu legen. Durchaus wünschenswert wäre dann allerdings eine Kooperation zwischen Konzertveranstaltung und KAH denn die Möglichkeit, Ausstellungspublikum über die Konzertveranstaltungen zu gewinnen, sollte weiterhin genutzt werden. Bonn soll also künftig weder auf die Kunst- und Ausstellungshalle noch auf Konzerte auf dem Museumsplatz verzichten.

Petra Merkel (SPD), Mitglied

des Deutschen Bundestags, Berlin

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