zum Hauptinhalt

Meinung: Ohne Kernernergie geht uns der Saft aus

„Koch heizt Atomdebatte nochmals an“ vom 9. Januar 2006 Die gegenwärtige Situation unseres Landes über den Ausstieg unseres Landes aus der Kernenergie macht es erforderlich, die breite Öffentlichkeit über die tatsächlichen Gegebenheiten zu informieren.

„Koch heizt Atomdebatte nochmals an“ vom 9. Januar 2006

Die gegenwärtige Situation unseres Landes über den Ausstieg unseres Landes aus der Kernenergie macht es erforderlich, die breite Öffentlichkeit über die tatsächlichen Gegebenheiten zu informieren. Die Uranvorkommen können nach übereinstimmender Meinung aller Experten den wachsenden Energiebedarf der Menschen über einen wesentlich längeren Zeitraum sichern als die fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle. Nach Lösung der wissenschaftlich technologischen Probleme bei der friedlichen Nutzung der Fusionsenergie (diese Energiequelle ist bei der so genannten Wasserstoffbombe militärisch längst erschlossen worden) steht sogar eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle (Wasser als Brennstoff) zur Verfügung. Die Menschheit kommt an der Verwendung der Kernenergie nicht vorbei.

Ein Alleingang Deutschlands beim Ausstieg aus der Kernenergie gewährleistet nicht die Sicherheit seiner Bürger, denn bei einem „Tschernobyl-Unfall“ in einem Kernkraftwerk in einem der Nachbarländer, wie Polen Tschechien oder Frankreich, wäre Deutschland genau so betroffen, wie diese Länder. Radioaktive Wolken stoppen nicht an der Grenze zum „kernenergiefreien“ Deutschland.

Prof. Harry Pfeifer, Leipzig

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false