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Meinung: Steuerzahlers Eigentum

„Deutsche Bahn / Gleise in die Wüste“ und „Die Bahn legt Schienen für die Scheichs / Staatskonzern bekommt den größten Auftrag seiner Geschichte: Aufbau eines Gleisnetzes in Katar“ von Carsten Brönstrup vom 21. NovemberMit Staunen liest man, was die Deutsche Bahn da in Katar und Schweden vorhat und fragt sich: Sollte die Deutsche Bahn nicht erst einmal versuchen, ihren „Laden“ hier in Deutschland und da insbesondere hier in Berlin in Ordnung zu bringen, bevor sie sich auf Projekte in Katar und Schweden stürzt?

„Deutsche Bahn / Gleise in die Wüste“ und „Die Bahn legt Schienen für die Scheichs / Staatskonzern bekommt den größten Auftrag seiner Geschichte: Aufbau eines Gleisnetzes in Katar“ von Carsten Brönstrup vom 21. November

Mit Staunen liest man, was die Deutsche Bahn da in Katar und Schweden vorhat und fragt sich: Sollte die Deutsche Bahn nicht erst einmal versuchen, ihren „Laden“ hier in Deutschland und da insbesondere hier in Berlin in Ordnung zu bringen, bevor sie sich auf Projekte in Katar und Schweden stürzt?

Claudius v. Moers, Berlin-Zehlendorf

Die abschließende Frage im oben genannten Kommentar: „Warum muss ein Konzern, der international Erfolge einfährt und sich gegen andere behauptet, eigentlich dem deutschen Steuerzahler gehören?“, beantworte ich mit der schlichten Gegenfrage: Was spricht denn gegen einen erfolgreichen Konzern im Eigentum des Steuerzahlers?

Winfried Berndt, Berlin-Wannsee

So erfolgreich, wie die Bahn ist, stellt sich doch immer deutlicher die Frage, warum der Konzern privatisiert werden soll. Hauptargument der FDP ist ja, die Privaten könnten Wirtschaft besser als der Staat. Das trifft bei der Bahn nun offensichtlich wirklich nicht zu.

Christian Koch, Berlin-Spandau

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